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Chiesa Bianca

Ausstellungen, Konzerte und Feste

 

Die Chiesa Bianca wurde vom belgischen Graf Camille de Renesse nach Plänen des Architekten Jules Rauh erbaut.
Der Bau begann am 16. Juni 1884 und dauerte nur 3 Monate: am 16. September des gleichen Jahres war die Kirche fertiggestellt. Sie wurde dem Heiligen Gaudenz gewidmet. Sie ist Teil des Ensembles von Maloja Palace, Schweizerhaus und Belvedere – allesamt historisierende Bauten, die sich der Graf für sein Alpenressort eigens bauen oder umgestalten liess.

Bis 1967 war die Chiesa Bianca die katholische Kirche von Maloja. 1968 weihten die Katholiken ihre neue Kirche an der Kantonsstrasse zwischen Chesa Alpina und Hotel Schweizerhaus ein und «San Gaudenzio» wurde säkularisiert. Heute finden in der Chiesa Bianca während der Sommersaison Ausstellungen, Konzerte und Feste statt.

Sonderausstellungen
Giovanni Segantini und das Licht, vom 27. Juni bis 23. Juli 2025;
Giovanni Segantini und die Tiere, vom 3. bis 28. August 2025, täglich ausser mittwochs, von 14.00 bis 18.00 Uhr.


Informationen
Frau Gioconda Segantini
www.segantini.com/de/chiesa-bianca
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+41 81 824 31 34 

 Chiesa Bianca, La Motta, 7516 Maloja

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Sehenswürdigkeiten

Von Maloja bis Castasegna

 

Ruinen, Kunsthandwerkprodukte, Kirchen, das Pretorio, die berühmte Kirche San Gaudenzio und die mittelelterlichen Ruinen der starken Befestigungsmauer  "Lan Müraia" sind nur ein paar kulturelle Höhepunkte der Ferienregion Bregaglia Engadin. Es gibt viel zu entdecken.

 

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Atelier Giacometti

Der kleine Stall im Kern von Stampa wurde 1906 auf Initiative von Giovanni Giacometti in ein Atelier umgewandelt. In diesem Raum haben Giovannis Kinder und seine Frau Annetta oft Modell für den Maler gestanden. Nach Giovannis Tod im Jahre 1933 nutzte sein mittlerweile berühmter Sohn Alberto das Atelier. Während der Sommermonate besuchte er regelmässig seine Mutter. Noch heute sind im Zimmer die Spuren von den beiden Künstlern zu sehen.

Atelier-Führungen
Jeweils am Sonntag, vom 31. Mai bis zum 20.Oktober 2025, 15.00 Uhr 
Jeweils am Donnerstag, vom 15. Juli bis zum 31. August 2025, 15.00 Uhr 

Preise
Erwachsene CHF 5.– (plus Museumseintritt)
Kinder 6–16 Jahre CHF 3.– (plus Museumseintritt)


Informationen
Museo Ciäsa Granda
www.ciaesagranda.ch
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+41 (0)81 822 17 16

 Atelier Giacometti, c/o Museo Ciäsa Granda, Strada Cantonale 102, 7605 Stampa 

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Vitale Ganzoni

Ein Künstler zum Entdecken

Vitale Ganzoni (1915–1990) widmete sein Leben der Kunst, der Malerei, der Bildhauerei und der Holzschnitzerei. Er malte viele Ecken des Bergells in Öl, Aquarell und Tempera. Besonders in den Aquarellen kann man die Feinfühligkeit und die Liebe zu seiner Heimat erkennen. Auf vielen Gemälden scheint die Sonne; die Häuser und Plätze sind ein Spiel aus Licht und Schatten.
In einer Dauerausstellung in Maloja kann man in sein Werk eintauchen.

Vitale Ganzoni wurde am 4. Juli 1915 in Promontogno geboren. Als Sohn von Camillo und Augusta Ganzoni wuchs er mit seinen beiden Brüdern auf. Im Alter von zwölf Jahren begann er zu malen, um Zeit und Langeweile zu vertreiben, als er lange Zeit im Krankenhaus war. Am Ende der obligatorischen Schulzeit ging er 1931 nach Chur und studierte an der Scuola Magistrale.

Nach dem Erwerb des Lizentiats zog es ihn nach Italien, nach Perugia und Florenz, wo er die Kunstschule besuchte. 1936 begann er in Bivio in einer Schule mit insgesamt acht Klassen zu unterrichten.

Die Sommerferien verbrachte er jeweils im Bergell. 1942 heiratete er Irma Salis, zwei Jahre später kehrte er mit seiner Frau in seine Heimat zurück. Auch im Bergell arbeitete Vitale als Lehrer, zuerst in Castasegna und ab 1956 in Bondo. Er war einer der Gründer des Talmuseums Ciäsa Granda.


Ort Casa Al Larasc, Maloja
Öffnungszeiten nur auf Anfrage bei Frau Ursina Negrini, Tel. +41 81 824 33 27
www.vitale-ganzoni.ch, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Atelier Bruno Ritter

Zwischen Schweiz und Italien

 

Bruno Ritter wurde 1951 in Cham im Kanton Zug geboren. 1982 zog er nach Canete im Valchiavenna und 1994 ins Bergell. Zuerst nach Maloja, dann nach Borgonovo wo er noch heute wohnt.

Am Anfang wird seine künstlerische Arbeit stark von den Bergen beeinflusst. Der Künstler lebt in direktem Kontakt mit den Bergen, die das Tal beherrschen. Dieser manchmal geheimnisvolle, manchmal drohende Schatten findet sich auch in seinen Werken.

Seine Gemälde zeigen aber nicht nur die Berge, sondern auch die Menschen, die Atmosphäre. Einige seiner Werke kann man auf seiner Webseite bewundern.

Atelier im Schloss von Chiavenna. Besichtigung: Montag bis Freitag nach Voranmeldung (mindestens zwei Tage vorher).

 

Bruno Ritter Documentary DE SUB from Giger Brüder on Vimeo.

Informationen
Bruno Ritter
+39 0343 3 66 65 / +41 81 824 37 54
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www.brunoritter.ch

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Varlin – Ciäsa Granda

Ein neues Leben im Bergell

Varlin (Willy Guggenheim, 1900-1977) lebte und arbeitete nach der Heirat mit der Bergellerin Franca Giovanoli in Bondo.

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KulturGasthaus Pontisella

 

Das Bed & Breakfast Pontisella in Stampa öffnete im Sommer 2018 seine Türen. Als KulturGasthaus, also ein Haus für Kultur und die Gäste, die das Kleine, luxuriös Einfache schätzen. Die Räume eines alten Bergeller Patrizierhauses wurden aufgefrischt, mit neuen architektonischen Ideen belebt und mit interessanten Designerstücken ausgestattet.

Für das neue Haus im Bergell sind ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen, gesellschaftliche und ökologische Verantwortung wichtige Werte. Getreu dieser Philosophie möchte man auf das regionale und alpine (Kunst-) Handwerk und Design sowie auf kulinarische Perlen aus der Val Bregaglia aufmerksam machen.
 

Pontisella Cultura: Programm 2025 noch in Bearbeitung


Butéga Pontisella
Verkauf von neuem Handwerk, kulinarischen Perlen und zeitgenössischem Design aus der Region und dem Alpenraum, in Zusammenarbeit mit OKRO Design & Handwerk, Chur.

Öffnungszeiten 
Über Ostern (17.04. – 21.04.2025): 16.00 - 18.00
Danach freitags, samstags und sonntags: 16.00 - 18.00

Kosten gratis


icona mappa green  Strada Principale 141, Stampa 

Weitere Informationen unter: www.pontisella-stampa.ch

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Museum Palazzo Castelmur

Faszinierender Architekturmix aus mehreren Jahrhunderten


Der Palazzo Castelmur in Coltura bei Stampa gehört der Talgemeinde. Er wurde im Jahre 1961 von den letzten Nachkommen der Familie Castelmur erworben und in ein Museum umgewandelt. Während den Sommermonaten ist er dem Publikum zugänglich. Das Gebäude ist ein Zwitter, denn Giovanni Castelmur (1800–1871) erweiterte das 1723 erbaute Patrizierhaus der Familie Redolfi durch einen turmbewehrten Anbau in Lombardisch/venezianischem Stil, dessen Bauarbeiten 1854 fertiggestellt wurden. Die geglückte Verbindung von Alt und Neu und die üppige Neuausstattung der Gesamtanlage sind das Werk verschiedener Mailänder Spezialisten: des Ingenieurs und Architekten Giovanni Crassi-Marliani, des Maurermeisters Giovanni Pedrazzini, des Malers Gaspare Tirinanzi. Die Mehrheit der übrigen vortrefflichen Hand- und Kunsthandwerker stammten ebenfalls aus der nahen Lombardei.



Die innere Gestaltung des Schlosses ist auf die äussere Gestaltung abgestimmt, die Ausstattung der Innenräume ist jedoch viel glanzvoller. Die im Blockbau liegenden Wohnräume der ehemaligen Casa Redolfi sind mit Ausnahme eines Raumes mit lackiertem Täfer und mit Tapeten versehen. Im neuen Anbau kann man den Speisesaal, den Salon, die in Rot und Grün tapezierten Zimmer und die vier kleinen Turmzimmer bewundern. Wände und Decken der repräsentativsten Räume sind mit Wandmalereien verziert; dabei stechen die Trompe-L'Oeil-Malereien am meisten ins Auge.

Dauerausstellung: Die Bündner Zuckerbäcker

Durch Handelsabkommen zwischen der Serenissima und den Drei Bünden erhielten die Bündner Privilegien wie freien Zugang zur Republik Venedig und das Recht auf freien Handel. So entstanden auch neue Berufe wie der der Zuckerbäcker. Nach ihrer Vertreibung aus der Serenissima schwärmten viele Bündner Zuckerbäcker über ganz Europa aus und liessen sich innert weniger Jahre in zahlreichen Städten und Ortschaften nieder, auf der Suche nach neuen Kunden. Sie waren Meister ihres Fachs, unternehmenslustig und gut organisiert in Familien-Clans. Was überliefert ist, sind die Geschichten derjenigen, die erfolgreich waren: die Familien Redolfi und Castelmur zum Beispiel. Weniger bekannt ist das Schicksal all derer, die arm geblieben sind.


Öffnungszeiten
Vom 1. Juni bis zum 14. Juli 2025, von 14.00 bis 17.00 Uhr, montags geschlossen.
Vom 15. Juli bis zum 31. Juli 2025, von 11.00 bis 17.00 Uhr, montags geschlossen.
Vom 1. August bis zum 31. August 2025, von 11:00 bis 17:00 Uhr, täglich geöffnet.
Vom 1. September bis zum 20. Oktober, von 14:00 bis 17:00 Uhr, täglich geöffnet.

Führungen         
Auf Anfrage.

Eintritt
Erwachsene: CHF 8.-
Schüler und Kinder: CHF 4.-


Informationen
Museo Palazzo Castelmur
www.palazzo-castelmur.ch
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
+41 81 822 15 54

 Museo Palazzo Castelmur, Coltura 203, 7605 Stampa


 Palazzo Castelmur - Audioguide Graubünden Hike

 

 

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Galerie Lüthi

In Borgonovo

 

Ueli Lüthi bewundert und liebt die Natur, sie ist seine Muse und er versucht sie als Künstler in ihren vielfältigen Aspekten wiederzugeben.
Früher schwang er sich auf den Sattel seines Fahrrads, um in die Farben der blühenden Wiesen und in die bizarre Bergwelt einzutauchen, heute genügen ihm dazu die Wanderschuhe.

Die Galerie befindet sich in Borgonovo und kann das ganze Jahr über nach vorheriger telefonischer Anmeldung besucht werden. Die ausgestellten Bilder, Kreationen des Künstlers Ueli Lüthi werden verkauft.

 

Weitere Informationen
Ueli Lüthi
7604 Borgonovo
T +41 81 822 12 82

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