Ort: Hotel Palazzo Salis, Soglio
Können wir alle künstlerisch tätig sein? Das Thema wird in einer freundschaftlichen Diskussion anhand der von Felix Stoffel Anfang der 1980er Jahre entwickelten Strukturistischen Kunsttheorie behandelt.
Gemeinsam mit dem Publikum analysieren Experten die soziale Wirkung der Kunst. Zentrales Thema ist die Strukturistische Kunstlehre, deren Grundlagen bereits ab 1982 vom Kommunikationsanalytiker und Künstlerphilosophen Felix Stoffel entwickelt wurden. Das Konzept basiert auf philosophischen, pädagogischen und psychologischen Fundamenten. Stilistisch ist der Strukturismus eine Synthese aus Impressionismus und Expressionismus. Interessierte Gäste können bei Interesse vorab einen Text zum Thema beantragen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Am selben Abend eröffnet auch die Retrospektiv-Ausstellung mit einem Teil der früheren Werke von Felix Stoffel. Die Vernissage wird mit einer musikalischen Darbietung unterstützt, und es wird ein Aperó serviert.
Ort Hotel Palazzo Salis, Soglio
Ab 19.00 Uhr Aperitif und Musik mit Marco Giovanoli, Landwirt und Pianist, Soglio
Um 20.00 Uhr Gespräch mit Experten und dem Publikum
Ende der Veranstaltung ca. 22.00 Uhr
Sprache Deutsch, Italienisch und Englisch
AnmeldungMelde dich unverzüglich an, Anmeldung 9. ARTipasto. Interessierte Gäste können bei Interesse gerne vorab die Diskussionsgrundlage lesen.
Teilnehmer Max. 70 Personen
Angebot von quadronero.art
Nebelspalter vom 02.01.2024 Spezial mit Felix Stoffel, Künstler und Kommunikator
1997 wurde in Chur die erste Strukturistische Kunstlehrstätte eröffnet. Von Beginn an sollten möglichst breite Kreise der Gesellschaft angesprochen werden. Dies wurde mit einer ausgefeilten und dennoch einfach zu erlernenden Technik erreicht. Erfolgsbilanz nach zwei Jahrzehnten: 600 Schüler/innen in über 20 Ländern mit 2600 registrierten Werken. Die Strukturistische Kunstlehre wurde zunächst in einen bereits existierenden Kontext gestellt = Soziale Plastik des (sozial und politisch aktiven) Aktionskünstlers, Joseph Beuys (1921-1986). Dieser kunsttheoretische Begriff bezeichnet den Umstand, dass sich jeder Mensch kreativ zum Wohle der Gesellschaft engagieren könne. In der Feldforschung konnte dies praktisch und nachhaltig nachgewiesen werden.
Es werden am Colloquio cordiale teilnehmen:
Laila Capadrutt Kommunikationsdesignerin in St. Moritz und Bündner Künstlerin (sie hat mehrere Strukturistische Kunstlehrstätten geleitet)
Sandra Zellweger Informationsanalytikerin und Medienschaffende in St. Moritz (sie führte bereits ab 1998 einen angegliederten Kunstbedarfsartikel-Shop und wird ab Mai 2025 eine Strukturistische Kunstlehrstätte in Andeer eröffnen)
Onna Rageth wissenschaftliche Projektleiterin FH Graubünden (als Eventdesignerin organisiert sie das Kolloquium. Sie gab an mehreren Orten im Ausland Strukturistischen Unterricht, auch bereits online)
Lisa Maria Kocher Studentin "Curatorial Studies" an der Zürcher Hochschule der Künste (beruflich als Vermittlungsperson tätig) / Fokus: Schnittstelle zwischen gesellschaftspolitischen Thematiken, dialogischem Austausch und Fragen der Zugänglichkeit und sozialen Gerechtigkeit
Ursin Widmer Musikpädagoge und Leiter des Amts für Kultur Graubünden
Barbara Hintermann Generaldirektorin von Terre des hommes (sie wird von der Bedeutung der Malerei in der humanitären Entwicklungshilfe berichten)
Prof. Dr. Ulrike Zika Leiterin des Departements für Entwicklung im Alpinen Raum an der FH Graubünden
Romano Giovanoli Bergeller Künstler (betreibt seit Oktober 2023 eine erfolgreiche Strukturistische Malschule in Vicosoprano)
Dr. Diana Segantini Cultural Entrepreneur (Moderation und simultan Übersetzung wo nötig)
Bild: Peace of Square, von Felix Stoffel
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